Sport Austria Finals 2024 – Innsbruck 

Skateboarding

Sport Austria Finals 2024 – Skateboard: , 01.06.2024 Innsbruck, Austria. (Photo: Björn Brachmayer)

 Bei den Sport Austria Finals in Innsbruck feierte die Skateboard-Community am Samstag und Sonntag eine erfolgreiche Premiere. Der Tiroler Santino Exenberger wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann den Staatsmeistertitel im Park und Street Bewerb. Dies war nicht sein erster Erfolg, denn er stand bereits 2019 und 2020 auf dem obersten Treppchen. Exenberger zeigte sich besonders erfreut darüber, gemeinsam mit seinen Freunden Kris Havaux und Fabian Trojer, die die Plätze zwei und drei belegten, auf dem Podium zu stehen. Die drei sind privat eng befreundet und verbringen viel Zeit zusammen auf den Skateparks in Innsbruck.
Die Skatehalle Innsbruck erwies sich als perfekter Austragungsort, und die Rahmenbedingungen wurden von den Teilnehmern und dem Skateboard Spartenleiter Bernhard Zainzinger gelobt. Am Sonntag fand dort auch der Street-Bewerb statt, bei dem erneut Santino Exenberger triumphierte und sich zum Doppelstaatsmeister krönte. Bei den Damen sicherte sich die Olympiahoffnung Julia Placek den Titel im Street-Bewerb. Die Veranstaltung wurde von einer großartigen Stimmung und einem begeisterten Publikum begleitet.

Inlinehockey

Sport Austria Finals 2024 – Inlinehockey: , 02.06.2024 Innsbruck, Austria. (Photo: Björn Brachmayer)

 Die Sport Austria Finals in Innsbruck waren ein Triumph für die Tigers Stegersbach und die Dark Vipers Salzburg. Die Damen der Tigers Stegersbach verteidigten erfolgreich ihren Titel, nachdem sie alle Spiele des Turniers gewannen, darunter ein 2:0 gegen die Streetgirls Linz und ein 6:2 gegen die Wolfurt Walkers. Der Präsident von Rollsport Austria und Trainer der Stegersbach Tigers, Andreas Freiberger, zeigte sich stolz und hob die hohe Qualität der Veranstaltung hervor, die auch vom Worlskate-Eurpope-Chairman Andrea Fonzari gelobt wurde.
Bei den Herren feierten die Dark Vipers Salzburg ihren ersten Staatsmeistertitel. Nach einer beeindruckenden Leistung in der Gruppenphase und einem dominanten 8:1-Sieg im Halbfinale gegen die KSV Kängurus, sicherten sie sich den Titel im Finale gegen die Crocodiles Innsbruck im Penalty-Schießen mit 5:4. Der Vereinsobmann Günter Gorbach betonte die Bedeutung dieses Erfolgs für das Team, das seit 2019 nicht mehr bei Staatsmeisterschaften angetreten war. Der Finalsieg soll als Motivation für die kommende Bundesliga-Saison dienen, in der die Dark Vipers ebenfalls große Ziele verfolgen.

Inline Speedskating 

Sport Austria Finals 2024 – Speedskating: Vanessa Herzog, 02.06.2024 Innsbruck, Austria. (Photo: Florian Rogner)

 Bei den Sport Austria Finals in Wörgl triumphierten die Inline-Speedskating-Stars Vanessa Herzog und Christian Kromoser. Beide gewannen alle vier Rennen, an denen sie teilnahmen: 500 m, 1.000 m, 5.000 m Punkterennen und 10.000 m Elimination. Aufgrund einer wetterbedingten Absage am Samstag mussten alle Rennen am Sonntag stattfinden, was das Programm dicht machte.
Vanessa Herzog lobte die Organisation und betonte die Herausforderungen und Erfolge auf der „schnellsten Bahn der Welt“, was ihre Titelzahl auf 98 erhöhte. Herzog bleibt in Wörgl, um am Heim-Europacup teilzunehmen, bevor sie zur Europameisterschaft nach Belgien reist.
Christian Kromoser, der ebenfalls bei allen Rennen siegte, kehrte direkt nach dem letzten Rennen nach Hause zurück, um seine neue Stelle als Assistenzarzt anzutreten. Er äußerte seine Leidenschaft für den Sport und das Ziel, bei der Europameisterschaft konkurrenzfähig zu sein. Sein Traum ist eine weitere Teilnahme an den World Games 2025 in Chengdu.
Beide Athleten unterstrichen ihre Liebe zum Sport und ihren Einfluss auf den Nachwuchs, wobei Herzog sich auf kommende Wettbewerbe konzentriert und Kromoser von Rennen zu Rennen schaut.Am Samstag und Sonntag ging die Skateboard-Premiere bei den
Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien in der Skatehalle
Innsbruck über die Bühne. Santino Exenberger wurde seiner Favorittenrolle
gerecht und sicherte sich den Staatsmeistertitel Park „dahoam“. Auf Rang zwei
landete Kris Havaux, Fabian Trajer komplettierte das Podest als Dritter.

Highlights

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Inlinehockey